Gitterrahmen und Zaunfelder

Einer unserer Schwerpunkte ist die Anfertigung der Rahmen, welche unsere Krippgitter einfassen. Die Möglichkeiten sind praktisch unbegrenzt. Das Spektrum reicht vom häufig eingesetzten einfachen und preiswerten Rundeisen Rahmen über Winkeleisen Rahmen, Rohr Rahmen, Flacheisen Rahmen und Quadrateisen Rahmen. Natürlich alles auf Kundenwunsch abgestimmt und Maßgefertigt.

Die meist diagonalen Gitter werden in die Rahmen eingekrippt oder eingeschweißt. Speziell an historischen Zäunen aus der Zeit des Jugendstil und Art Déco finden sich kunstvolle Kombinationen aus Rundstahl, Quadratstahl und Flachstahl in einem Zaunfeld vereint. Diese waren dann mit geschmiedeten Schnecken, kunstvollen geschmiedeten Ornamenten und Gitterspitzen verziert. Für diese Art von klassischem Zaun mit Diagonalgitter war der berühmte Wiener Architekt Otto Wagner prägend. Dies waren die Schmuckzäune der damaligen Zeit.

Unser Rahmenprogramm ist umfangreich und umfasst folgende Punkte:

• Verarbeitung inkl. Rahmen (eingerollt, eingeschweißt) bis zu
• komplett montagefertigen Zäunen/Geländern an.

Dies beinhaltet die Fertigung von

• Rahmen jeglicher Art (Rundeisen, Winkelstahl, Formrohr, Flachstahl, …) und
• Form (Rechteck, Parallelogramm, Trapez, rund, ellipsenförmig, Kopfbogen, …), mit oder ohne Laschen, aus
• Material: Stahl feuerverzinkt, Stahl blank, Alu, Niro.

Wir bieten:

• Abholung von beigestellten Rahmen
• Zustellung per Spedition
• CAD Planung
• Individuelles Angebot auf Anfrage per Mail sommer@gitter.at , oder Telefon.

Aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten bitten wir Sie, einfach anzurufen – der Chef berät und informiert Sie gerne!

Man kann sagen das diese Art die mit Abstand häufigste Form der Rahmen im klassischem Zaunbau darstellt. Durch seine einfache Herstellungsart, welche keinen Zuschnitt in Gehrung und nur eine notwendige Schweißverbindung pro Rahmen erfordert machte ihn früher zum Favoriten.

Außerdem wird das zumeist diagonale Gitter eingekrippt bzw. eingestrickt was ebenfalls ohne schweißen erfolgt. Meist wurden Rundeisen bzw. Rundstähle mit 10 bis 12 mm Durchmesser verwendet. Das alles bringt natürlich auch heute noch Vorteile und deswegen werden speziell für Nachbauten historischer Zäune und klassischer Zäune aus der Zeit des Jugendstil und des Art Déco. Heute verwendet man Rundeisen mit 12 bis 16 mm Durchmesser, da die Materialkosten natürlich im Vergleich zu damals relativ gering sind und damit eine bessere Stabilität erreicht wird.

Das ist von der technischen Entwicklung jüngste der aufgelisteten Rahmenmaterialien. Es zeichnet sich durch geringes Gewicht bei gleichzeitig hoher Stabilität aus.

Weiters ergibt sich bei der Verwendung von Formrohren, das sind Rohre mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, der Vorteil das diese eine schmale und somit zarte Optik ergeben. Das ist für die optische Nachempfindung historischer Gitterzäune ein Muss. Damit können Gitterzaunfelder mit ca. 3 m Länge problemlos gefertigt werden.

Werden solo kaum als Rahmenmaterial verwendet. Dafür umso mehr als Umfassungsrahmen für den beim klassischen Gitterzaun immer benötigten Rundeisenrahmen. Hier waren im Jugendstil und speziell darauffolgend der kurzen Epoche des Art Déco von den Verzierungen für die Gitterzäune keine Grenzen gesetzt.